Gottesdienste zu Weihnachten
Die Freude, die vom Weihnachtsfest ausgeht, thematisierten die Weihnachtsgottesdienste für alle Stufen in der letzten Schulwoche im Dezember.
In den Eucharistiefeiern für die Jahrgänge 5 -9 mit Pfarrer Dr. Rüdiger von der Gemeinde St. Agatha stand die Vorfreude auf das Fest im Mittelpunkt. Anstelle einer Predigt gab es etwa im Jahrgang 8 eine Reihe von Impulsfragen, die die Schüler miteinander bedachten: „Worauf freue ich mich ganz besonders? Wenn ich mich nicht freuen kann, warum? Was befürchte ich? Was bedeutet es für mich, dass Jesus geboren wurde?“ In den Gottesdiensten der Jahrgänge 5 und 6 fragten die Schülerinnen und Schüler, was sie denn wohl zur Krippe mitbringen können. Am Ende der Gottesdienste wurde mit dem Lied „Hevenu Schalom alechem“ an die Friedensbitte für Israel und Palästina angeknüpft.
Der „Oberstufengottesdienst“ für die Klassen 10 – Q2 wurde geprägt von einem Schüler „Tim“, der plötzlich mitten im Gottesdienst als Suchender auftrat, weil er Weihnachten verloren hatte. In dem damit angestoßenen Krippenspiel machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach der Bedeutung der Heiligen Nacht für ihr Leben heute und entdeckten es in den Dunkelheiten der Nacht, in der das Licht der Weihnacht in der Lebenswelt der Menschen aufscheint. „Ach, jetzt habe ich Weihnachten gefunden. Da bin ich aber froh. Danke!“, sagte „Tim“ (gespielt von Lona Raichle) am Ende vor der versammelten Schulgemeinde. Die Freude über das Weihnachtsfest wurde dann von allen mit dem Schlusslied „Feliz navidad“ ausgedrückt – und der Ohrwurm blieb bei Vielen bis zum Beginn der Ferien an diesem Tag hängen – auf Spanisch oder Englisch.
Fotos: Johann Tietz, Malte Dollendorf