Der Fahrradhelm – ein alter Hut???
… ganz sicher nicht!
Das wurde deutlich, als vom 13. bis 15. November 2024 den fünften und sechsten Klassen unseres Gymnasiums im Rahmen der Verkehrserziehung die Lebensgeschichten zweier Menschen nähergebracht wurden, deren Leben nach einem schweren Fahrradsturz anders hätten verlaufen können, wenn sie einen Helm getragen hätten. Wie wichtig ein Fahrradhelm ist – auch und gerade auf kurzen und gut bekannten Strecken, die man „mal eben so fährt“ – wurde den Schülerinnen und Schülern nachvollziehbar verdeutlicht.
Natürlich kann ein Helm auch störend sein, wenn es im Sommer eh warm ist oder wenn die Haare dann nicht mehr so gut liegen. Aber dennoch sollte sich jeder bewusst sein, dass gerade Verletzungen am Kopf schwerwiegend sein können und damit das eigene Leben wie auch die Leben nahestehender Verwandter gravierend verändert werden können, wenn man z. B. nach einem Sturz zum Pflegefall wird.
Auf spannende und altersgerechte Weise nahm Frau Maiß von der Polizei, die mit ihrer Uniform mächtig Eindruck auf die Klassen machte, die Schülerinnen und Schüler mit in die Geschehnisse nach zwei Unfällen und brachte die Kinder zum Nachdenken – immer verständnisvoll und nie mit erhobenem Zeigefinger, denn „Ob du einen Helm trägst oder nicht, ist letztendlich deine eigene Entscheidung. Aber nimm‘ dir einen Moment Zeit, um über die möglichen Folgen nachzudenken, wenn du keinen Helm trägst.“