Filmprojekt über die Bombardierung Dorstens

Die Bombardierung Dorstens im März 1945 stand im Mittelpunkt eines Filmprojekts, das Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte (Q1) von Herrn Dr. Städter mit Zeitzeugen ins Gespräch brachte. Angestoßen wurde das Projekt von Bürgermeister Tobias Stockhoff. Aus etwa vier Stunden Filmmaterial ist nun eine 50minütige DVD mit dem Titel „Kriegsende in Dorsten – Zeitzeugen erzählen“ geworden, die die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Bürgermeister Tobias Stockhoff am 8. Mai der Öffentlichkeit präsentierten. Nach der Filmpremiere diskutierten Schülerinnen, Schüler und Bürgermeister über die Bedeutung von Zeitzeugenbegegnungen für unsere Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und den Stellenwert von Gedenkveranstaltungen für die Erinnerungskultur Dorstens.

Die DVD ist im Stadtarchiv Dorsten zu erhalten.

Hermann Grewer, Henriette Schwark und Heinz Kleine-Voßbeck (vorne, v.l.) erlebten den Krieg und die Bombardierung Dorstens/Wulfens als Kinder und Jugendliche. Sie standen den Schülern des St. Ursula-Gymnasiums als Zeitzeugen für das Videoprojekt zur Verfügung.

Foto: Klapsing-Reich (Dorstener Zeitung)