Vokabeln für Kinderheim in Indien

Vokabelmarathon für Kinderheim in Indien

Initiiert von den Abiturienten David und Jonas Vienken wurde in einigen Englisch-Kursen der Stufe Q2 bereits vor den Osterferien eine Spendenaktion für ein Kinderheim in Indien, in dem ca. 60 Kinder unterschiedlicher Altersstufen leben, durchgeführt. Motiviert durch ihren Aufenthalt und ihr eigenes Mitwirken in dem Kinderheim in den Sommerferien der letzten beiden Jahre, war es David und Jonas seitdem ein großes Anliegen, das Leben in Indien und besonders das Leben der Kinder in diesem Heim, welches von FAMILIA unterstützt wird, auch den Schülern am St. Ursula Gymnasium näherzubringen. So hielten sie Vorträge in unterschiedlichen Klassen – unter anderem dann auch in ihren eigenen Leistungskursen Englisch wie in zwei weiteren Englisch-Grundkursen der Q2, da Indien ja auch zum Lehrplan für die Oberstufe gehört. Auf diese Weise konnten sie ihren Mitstreitern eine ganz andere Seite von Indien zeigen und diese mit eigenen Erfahrungsberichten lebhaft und interessant darstellen.

Warum dann nicht einen Schritt weiter gehen und das „Informative“ mit dem Nützlichen verbinden? So organisierten David und Jonas mit Unterstützung von Frau Mertens einen Vokabelmarathon zum Thema „Indien“, entwarfen ein Infoblatt für die Teilnehmer und halfen auch teilweise bei der Korrektur mit. Und es hat sich gelohnt – insgesamt kam eine runde Summe von 1.000 Euro zusammen, die direkt an FAMILIA zur Unterstützung des Kinderheims geht. So konnte am 23.03.2018 ein symbolischer Scheck an eine Vertreterin von FAMILIA, Rupa Wagener (6. v. l.), überreicht werden.

Als David und Jonas dann K.C. Thomas, dem Leiter des Kinderheimes in Indien, von ihrer Aktion berichtet haben, war die Freude dort so groß, dass sich einige der Heimbewohner spontan eine kleine Dankaktion überlegt und davon ein Foto gemacht haben.

Ein dickes Lob an alle Teilnehmer sowie an die beiden Organisatoren, die noch einmal kurz vor ihrer eigenen Motto-Woche Vokabeln büffelten und sich auf Sponsorensuche begaben.

Dorstener Zeitung 17.04.2018