Ärgern geht auch im Internet
Das Internet ist ziemlich praktisch: Ganz schnell kann man hier zum Beispiel Nachrichten lesen, Bilder finden oder Videos anschauen. Was gerade Kinder und Jugendliche aber nicht immer unbedingt wissen: Im Internet lauern auch viele versteckte Gefahren. Cybermobbing (also das Ärgern und Belästigen anderer über Handy oder Computer), Gewaltvideos, Musikdownloads, die gar nicht erlaubt sind, sind nur ein paar Beispiele dafür. Wie geht man damit richtig um? Was darf man im Internet, was nicht? Im normalen Unterricht finden die meisten Schüler keine Antwort auf diese Fragen: Das ist kein Pflichtstoff. In NRW gibt es deshalb seit sieben Jahren das Projekt Medienscouts.
Medienscouts sind Schüler, die im Umgang mit den neuen Medien geschult sind, die viele Apps kennen und genau wissen, wo Gefahren lauern. Sie stehen – zum Beispiel am Gymnasium St. Ursula in Dorsten – für alle Schüler als Ansprechpartner bereit, die noch unsicher sind. In den f.ünften Klassen veranstalten sie bald einen Workshop. Da zeigen sie den Kindern zum Beispiel, wie sie sich in einer Whatsapp-Gruppe richtig verhalten. Außerdem stellen sie unterschiedliche Apps und Netzwerke vor.
Marie Rademacher, Dorstener Zeitung, Kinderseite 23.01.2018
Hier der ganze Artikel über die Medienscouts am St. Ursula-Gymnasium in der Dorstener Zeitung vom 23. Januar 2018